In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts stand der See kurz vor dem Verschlammen und die Wasserqualität war so schlecht, dass ein Grossteil des Fischbestandes verendete. Deshalb wurde entschieden, die auf dem Seeboden vorhandenen Sedimente abzubauen und so den See vor dem Verlanden zu retten. Durch das Anlegen eines didaktischen und rollstuhlgängigen Lehrpfades um den See wurde dieser einem interessierten Publikum zugänglich gemacht. Dazu musste ein 180 Meter langer Verbindungssteg aus Holz angelegt werden, um den sumpfigen Schilfgürtel zu überbrücken. Dank dieser Überführung kann man heute diesen Teil des Naturreservats ohne Schaden für Tiere und Pflanzen entdecken. Diese Arbeiten wurden im Jahre 2009 abgeschlossen.